Nachwuchskonzept
Konzept
Die Volley Emmen-Nord (VEN) setzt sich für eine ganzheitliche Nachwuchsförderung ein. Talentierte SpielerInnen haben die Möglichkeit im Fördertraining zusätzliche Trainingseinheiten zu besuchen oder in den Auswahlmannschaften (SAR) zusätzlich gefördert zu werden. Mit einer gezielten und schwerpunktmässig eingesetzten Nachwuchsarbeit will die VEN den Volleyballsport in der Gemeinde und der Region populär machen und damit auf allen Stufen (Schule bis Auswahlmannschaften) attraktive Rahmenbedingungen für den Einzelnen schaffen. Die VEN setzt sich also im Nachwuchsbereich sowohl für die Förderung der Spitze wie auch der Basis ein.
Weiter werden talentierte SpielerInnen bereits im JuniorInnen-Alter in die Aktivmannschaften eingebunden. Hier bietet die VEN eine breite Palette von der 5. Liga bis zur NLB.
Die Volley Emmen-Nord arbeitet in allen Bereichen stark mit der Volleyabteilung des TSV Rothenburg zusammen.
Hallenvolleyball bei VEN – Schwerpunkte und Zielsetzungen
Bei der VEN sind alle Jugendliche in folgende Mannschaften eingeteilt: Minis U14/U16, U16 Knaben (6*6), JuniorInnen 1 und 2. Alle Trainingsgruppen nehmen an den vom Regionalen Volleyballverband organisierten Hallenmeisterschaften teil. Die Kinder von 8 bis 16 Jahren nehmen an den Minimeisterschaft in Turnierform an Wochenenden teil. Für Jugendliche bis 20 Jahren findet eine Wintermeisterschaft statt. Die Knaben spielen in dieser Saison zu ersten Mal eine Meisterschaft mit der Region Aargau. Ziel dieser Überregionale Juniorenmeisterschaft Aargau/Innerschweiz ist es die Meisterschaft interessanter gestalten zu können. Die Schwerpunkte wie auch die Zielsetzungen sind durch die entsprechende Trainingsgruppen vorgegenben:
- Schwerpunkte Minis:
Bewegung, Freude am Spiel, Förderung Koordination, Ballschule, Polysport - Zielsetzung Minis:
Teilnahme an der regionalen Meisterschaft – Turnierform (3/3, 4/4, 6/6) - Schwerpunkte U16:
Umstellung auf Grossfeld (6/6), Freude am Spiel, Koordinative Fähigkeiten fördern - Zielsetzung U16:
Teilnahme an der U16-Meisterschaft mit den Regionen Aargau, Basel, Zürich, Innerschweiz - Schwerpunkte JuniorInnen 2:
Breite fördern (Fähigkeiten), keine Spezialisierung, Talente für JuniorInnen 1 fördern, Talente für SAR (Regionalauswahl) animieren (U16/U18) - Zielsetzung JuniorInnen 2:
Teilnahme U21-Meisterschaft Region Aargau/Innerschweiz - Schwerpunkte JuniorInnen 1:
Zielorientierte Förderung, Spezialisierung (System/Positionen) - Zielsetzung JuniorInnen 1:
Teilnahme U21-Meisterschaft Region Aargau/Innerschweir, Qualifikation Interregionale Meisterschaft, Qualifikation Schweizermeisterschaft U21, Integration der JuniorInnen in Aktivmannschaften, Spitze fördern – leistungsorientiertes Training, jeder Junior des Junioren 1 ist auch in einem Herrenteam integriert
Beachvolleyball bei VEN
Um dem Trendsport Beachvolleyball auch bei der VEN das nötige Gewicht zu geben, setzen wir uns zum Ziel, bis 2009 auch im Bereich Beachvolleyball die nötigen Trainigsbedingungen zu schaffen um an den regionalen Beachtouren teilnehmen zu können. Um dies umsetzen zu können, müssen wir bis zu 3 Trainer im Bereich Beachvolleyball ausbilden. Dies geschieht über Weiterbildungskurse beim J&S.
Die dazu nötige Infrastruktur besteht zur Zeit nicht. Um optimale Trainingsbedingungen anbieten zu können, muss zuerst die Infrastruktur geschaffen werden. Mit dieser Infrastruktur kann die Grundlage geschaffen werden, um als möglicher Austragungsort der regionalen Beachtour teilzunehmen.
Aus- und Weiterbildung von Trainern
- J+S-Trainerausbildung (durch J+S) mit dem Ziel Trainer B und C zu erreichen
- J+S-FK (mit Schwerpunktthemen, z.B. Coaching JuniorInnen A, Beachvolleyball)
- Austauschplattformen, gemeinsame Fortbildungen für JuniorInnen-TrainerInnen
Förderung der Spitze
- Trainingslager, -weekends und -tage mit allen Teams
- Trainingsspiele mit anderen Vereinen
- Einbinden in die Mannschaften der Aktiven
- Anmelden von SpielerInnen im SAR
- Anmelden von Spielern an der Talent-School Swiss Volley in Luzern
Förderung im Sand (Beachvolleyball)
- Beachvolleyball-Einführung und Trainingsmöglichkeiten
- 1 bis 2 Beachteams (Mädchen und Knaben)
- Junioren-Beachtour
- Infrastruktur bereitstellen
Volleyball in der Schule
- breitflächige Zusammenarbeit Verein-Schule (zum Beispiel Schnuppertrainings während Turnunterricht, Herbstsportwoche)
- Mithilfe bei der Durchführung von Schulturnieren
- Plattform schaffen um auf den Volleyballsport aufmerksam zu machen (Mithilfe an Events in der Gemeinde Emmen)
Einbezug der Eltern
- durchführen von Elternabenden in regelmässigen Abständen
- einbeziehen der Eltern in die Freizeitgestaltung der Kinder
Trainer
- Führen und koordinieren der Trainer im Verein durch den eigenen J&S Coach
- Koordination JuniorInnen – Aktivmannschaften durch die beiden Nachwuchscoaches (Knaben/Mädchen)
- Die VEN hat auf der Stufe JuniorInnen in allen Trainigseinheiten ausgebildete J+S-Trainer (10 Trainer). Davon sind: 1 Trainer A (Swiss Volley), 5 Trainer C (Swiss Volley), 4 J+S-Trainer
Trainingsorte
Alle Trainings der VEN finden in den Sporthallen der Gemeinden Emmen und Rothenburg statt. In beiden Gemeinden findet die VEN gute bis sehr gute Infrastruktur im Bereich Hallenvolleyball vor.
Budget Nachwuchsförderung
Für die Nachwuchsförderung hat die VEN einen Jugendfonds erstellt. In diesen Fonds fliessen Gelder von Sponsoren, welche ihren Beitrag spezifisch für die Nachwuchsförderung sprechen. Weiter verzichtet der Vorstand und ein Grossteil der Trainer auf eine separate Vereinsentschädigung. Diese Beiträge fliessen vollumfänglich in den Jugendfonds. Die VEN beteiligt sich am Projekt «Emmen. Überraschend sportlich».
Zielsetzung des Konzepts
Das Nachwuchskonzept dient der Strukturierung und Vereinheitlichung der Nachwuchsarbeit. Das Konzept hilft, die Qualität in der Nachwuchsförderung zu verbessern. Es zeigt nicht nur die Ziele, sondern auch den Weg der Nachwuchsförderung auf. Das Nachwuchskonzept dient der Verwirklichung des Hauptziels von VEN: «Die
Verbreitung und Förderung von Volleyball im Breiten- und Spitzensport sowie die Steigerung seines Stellenwertes in der Öffentlichkeit.»